Dienstag, 31. Januar 2012

Heute pflanz' ich einen Baum.

Ich als bekennende Baumknutscherin und Pfadfinderin habe diese Aktion entdeckt:

Mein Blog hat eine Eiche gepflanzt.

Ich find's klasse. Auch wenn mein Blog gerade noch eher in der Anlaufphase ist (wenn auch schon seit ein paar Monaten) würde es mich total freuen, wenn ich mit ihm einen Baum pflanzen könnte.
Bäume sind schön und Wald ist wichtig für uns, für die Tiere und für die Landschaft. Ich hoffe mein Baum wird gepflanzt und er wächst nicht ganz so kattastrophal!!

Montag, 23. Januar 2012

Regenhosenretrofrohesneuesjahrpost

Neues Jahr neues Glück und schon fast ein Semester rum.
Trotzdem fühle ich mich wie in der Zeit ein bisschen zurück gedreht. Gefühlt stehe ich vor einem ähnlich riesigem Berg an Stoff wie vor meinem Abi und komme genauso wenig zum lernen wie vor einem Jahr. Nur dass "damals" meine Motivation irgendwie latent höher war, manifest setzte sie sich dann auch rechtzeitig durch.
Doch nun hab ich nur noch 1 1/2 Wochen Zeit. eieieiei.
Naja, Stress haben sie wohl grade alle die guten Studenten und wahrscheinlich kann man das nicht mal Stress nennen.
Denn ich hab auf jeden Fall noch genügend Zeit früh ins Bett zu gehen, auf Demonstrationen zu fahren die man sich auch hätte sparen können, Bier zu trinken und gemütlich zu frühstücken. Ich könnte zwar sicher auch noch ein bisschen lernen zwischendurch aber irgendwie packt's mich nicht so richtig muss ich zugeben.
Ich schreibe lieber einen Blog und hoffe, dass hier endlich mal wer was liest, meine Motivation zu schreiben wäre sicher höher, hätte ich Leser!!!
Naja, schlechte Schleimerei und hilfloser Schrei nach Aufmerksamkeit.
Viel wichtiger ist, dass bald Semesterferien sind, die letzten 3 Monate sind einfach mal so schnell rumgegangen ich kann's kaum glauben dass sie schon vorbei sind. Dann steht nur noch meine Hausarbeit zum Thema Übergangsrituale (wuhuuuu) an und dann ist freie Zeit. Und wenn alles so wird wie ich das will, wird's wirklich schön und ich hab nachher die ersten, schönsten Semesterferien meines Lebens gehabt. Wenn's nicht gut läuft lieg ich im Krankenhaus und weine vor mich hin, sehe nicht Marsimoto, fliege nicht irgendwo hin und langweile mich. Kotzen würd ich, sehr. Ich hab so richtig Lust mal woanders hinzukommen. Auch wenn ich ja erst vor 3 Monaten noch frei wie ein Vogel war und jede Gelegenheit hatte durch die Gegend zu reisen, so richtig gemacht hab ich's nicht. Weswegen ich auch eigentlich den Plan hatte 3 Monate in die Schweiz zu gehen und dort meinen Sommer zu verbringen, das wird sich jetzt vielleicht um ein Jahr verschieben, aber dafür hab ich dann was worauf ich mich freuen kann, ohja.

Nun noch ein weiterer neur Fakt über meine neue Wohnstadt (Heimatstadt scheint mir noch nicht passend muss ich zu geben):

Ich bin hier einfach nicht richtig angezogen. Ich erinnere mich noch genau, die letzten 13 Jahre, die ich fast immer mit dem Fahrrad oder teilweise zu Fuß zur Schule gekommen bin, war es absolut uncooooool eine Regenhose oder irgendetwas in der Art zu tragen. Und jetzt? Zack haben alle eine Regenhose, ein schickes Cape oder andere Inovative Dinge die sie vor der Nässe schützen. Ausser mir, der klugen Kattastrophe, die natürlich immer überall nass ankommt. Ob in der Uni, bei der Arbeit, beim Sport oder auf irgendeiner Party. Deprimierend morgens mit dem Fahrrad durch den strömenden Regen zu fahren, die Jeans immer mehr auf den Beinen kleben zu spüren, sich umzusehen und alle glücklich lächelnd in ihren Gummiüberzügen dahin radeln zu sehen.
Das Sahnehäubchen aufgesetzt bekommt die ganze Angelegenheit dann, wenn man klitschnass im Kino sitzt und eine waschechte Bayerin, die so ein Sauwetter wie hier noch nie zuvor erlebt haben dürfte, fragt:"Wie du wohnst hier schon 4 Monate und hast noch keine Regenhose????" Dann fühlte ich mich vollends gedemütigt und beauftragte erstmal Mutti mir beim französischen Sportgeschäft meines Vertrauens eine schicke Hose zu besorgen, damit ich in Zukunft besser bei meinen neuen Freunden da stehe. Denn plötzlich scheinen Regenhose irgendwie retro und damit echt gefragt zu sein.